|
|
|
| | | | VinzenzBrief 743 – 3/2020
Die Stille der Weihnachtszeit | | | | | |
|
| | | | Liebe Mitglieder, liebe Gönnerinnen und Gönner der Vinzenzgemeinschaft! Die
Adventszeit in diesem Jahr ist wegen der Covid-19 Pandemie eine
besonders stille Zeit. Wir werden an das große Ereignis erinnert, an die
Geburt Christi und sollten uns auch die Zeit für die Besinnung nehmen.
Dies dürfte uns, gerade in der jetzigen schwierigen Zeit, leichter
fallen, um eines der großen Ereignisse der Kirche zu feiern.
Mitglieder
der Vinzenzgemeinschaft waren bereits im Frühjahr und auch jetzt von
Covid-19 betroffen und einige sind an und mit dieser Krankheit
gestorben. Auch dies sollte Anlass zur Besinnung sein. Unsere
Vinzenzschwestern und -brüder waren und sind es auch, die gerade in
schwierigen Momenten andere unterstützen, wie zum Beispiel den Einkauf
organisieren, Essen nach Hause bringen und vieles mehr. Dafür sage ich
allen ein aufrichtige Vergelt’s Gott. Unsere Tätigkeiten
sind nur möglich, weil viele Gönnerinnen und Gönner das ganze Jahr über
der Vinzenzgemeinschaft mit ihren Spenden halfen.
Ich bedanke
mich bei allen ganz herzlich für die erbrachte Mitarbeit und
Unterstützung für die Vinzenzgemeinschaft und wünsche ein ruhiges und
besinnliches Weihnachten und ein gesundes Jahr 2021.
Ihr Josef Andreas Haspinger Zentralratspräsident | | | | | |
|
| | | | | | | | | | | | Ein Beispiel gelungener und unbürokratischer Zusammenarbeit | | | Vor
einiger Zeit verloren eine Frau und ihre zwei kleinen Kinder den Mann
und Vater. Ihr altes, fast baufälliges Bauernhaus hatten sie vor Kurzem
geerbt; hatten dort aber weder Strom noch Wasser. Das Haus war
sanierungsbedürftig. Dazu fehlte das Geld.
Die
Vinzenzgemeinschaft im entsprechenden Tal nahm sich der Familie an,
beauftragte einen Hydrauliker und einen Elektriker, damit das
Notwendigste errichtet wurde. Daraufhin engagierten sich auch andere
Vereine, sodass die kleine Familie zu Weihnachten ein bescheidenes
Zuhause hat. Ohne lange zu diskutieren und zu projektieren wurden
Tatsachen geschaffen. | | | | | | | | | |
|
| | | Freiwillig ins Gefängnis | |
| | | | | | | | | | | | | Walter Gufler übernimmt Dienst im Gefängnis | | | Walter
Gufler kümmert sich ab sofort um die Gefangenen des Bozner
Gefängnisses. Er übernimmt die Tätigkeit von Bruno Bertoldi. Bruno
Bertoldi kümmerte sich 47 Jahre lang mehrfach pro Woche um die
Gefangenen, organisierte Kleidung, Lebensmittel und Hygieneartikel,
erledigte außerhalb Bankgeschäfte und Botengänge, verrichtete Telefonate
und kümmerte sich um Spendeneingänge.
Nun wurde mit Walter
Gufler ein Nachfolger gefunden. Er ist ein Mann der Bildung und Kultur,
mit großer Sensibilität für benachteiligte Menschen und dem Bemühen,
Menschen zu ihrem Recht zu verhelfen. Walter Gufler studierte an der
Universität Innsbruck und an der Universität Bologna
Erziehungswissenschaften, Pädagogik und Psychologie. Von 1990 bis zu
seiner Pensionierung 2018 arbeitete Walter Gufler in der Abteilung für
deutsche und ladinische Berufsbildung. | | | | | | | | | | | | |
| | | | Aus den Bezirken Die Tätigkeit in den 53 Südtiroler Vinzenzkonferenzen und fünf Helfergruppen
hat sich in der Covid-19-Zeit stark verändert. Schnelle und
gleichzeitig koordinierte Hilfe ist gefragt. Wir haben
nachgefragt. | | | | | |
|
| | | | Die
Pandemie war für die Vinzenzkonferenzendes Fürsorgezentrums in der
Stadt Bozen eine riesige Herausforderung. Nachdem persönliche
Gespräche nicht stattfinden konnten und bis heute viele Menschen
versuchen, Kontakte möglichst zu vermeiden, wurden Gespräche telefonisch
geführt. Oder es fanden Treffen im Freien statt. Die Tatsache, dass die
Hintergründe der Anfragen möglichst genau recherchiert und dazu
Unterlagen von den Betreuten benötigt werden, erschwert das die Arbeit
umso mehr, schreibt Magdalena Amonn, die Bezirksvorsitzende der Stadt
Bozen.
Die Anfragen blieben im Großen und Ganzen
dieselben: Mieten, Strom und andere Spesen, oft, weil die
Lohnausgleichskasse zugesichert, aber noch nicht oder zu spät bezahlt
wurde. Eine bessere Zusammenarbeit mit den Sozialdiensten wird
angestrebt. Dazu hat es schon zwei Gespräche mit Liliana Di Fede
(Generaldirektorin des Betriebs der Sozialbetriebe) gegeben. Die
Gespräche werden im Jänner weitergeführt. Die bessere Vernetzung der
verschiedenen öffentlichen und privaten Dienste empfindet die
Bezirksverantwortliche als äußerst wichtig und zielführend. | | |
| | | | | | | | Großer Andrang beim VinziBus | | | | | | | VinziBus
Der VinziBus war
stärker gefordert als vorher: Die Gemeinde Bozen hat die Struktur am
Verdiplatz, wo bis zu Pandemie-Ausbruch Essen ausgegeben wurde,
wegen Covid geschlossen und nach dem Lockdown nicht mehr geöffnet.
Derzeit wird das Essen auf der Straße verteilt – bei Regen und
Schnee, bei Minusgraden, ohne die Möglichkeit, sich ein paar Minuten in
einem geschützten Raum hinzusetzen und zu essen. Aus diesem Grund ist in
Bozen die Eröffnung einer neuen Mensa geplant, die vom VinziBus-Team
geführt wird. Dazu laufen verschiedene Gespräche, eine Eröffnung im
Frühling wird angepeilt. | | | | | | | |
| | | | | | | | Freiwillige des VinziMarktes | | | | | | | VinziMarkt
Der VinziMarkt
hat seit der Aufhebung des Lockdowns im April wieder regelmäßig
geöffnet. Ein großer Anstieg an Hilfesuchenden ist zu verzeichnen: Seit
der Eröffnung im März 2019 hat sich die Zahl der Betreuten um rund 40
Prozent erhöht. Im VinziMarkt dürfen jene Menschen einkaufen,
die von den Konferenzen der Altstadt und Rentsch betreut werden. Während
des Lockdowns wurden Lebensmittelpakete an alle Bedürftigen verteilt. | | | | | | | |
| | | | | | | | Mit den Allerheiligen-Spenden kann die Südtiroler Vinzenzgemeinschaft wichtige Unterstützung leisten. | | | | | | | Spendensammlung zu Allerheiligen
Am Friedhof von Bozen hat die alljährliche Sammlung zu Allerheiligen stattgefunden.
Drei Tage lang standen Vinzenzschwestern und -brüder der Südtiroler Vinzenzgemeinschaft und von San Vincenzo gemeinsam am Bozner Friedhof, um Spenden zu sammeln. | | | | | | | |
| | | | | | | | Alte Geräte können im VinziMarkt in Bozen (Andreas-Hofer-Straße 4F) abgegeben werden. | | | | | | | Gebrauchte Computer für Bedürftige
Nachdem
die Pandemie vor allem die Schwächsten unserer Gesellschaft getroffen
hat – Kinder und Jugendliche aus besonders benachteiligten Familien
– möchte die Vinzenzgemeinschaft längerfristig dort ansetzen.
Der Fernunterricht kann nur mit adäquater Ausrüstung garantiert werden.
Deshalb wurde eine Kooperation mit dem Projekt Schoolswap der
Organisation LugBz ins Leben gerufen. LugBz sammelt schon seit
geraumer Zeit alte, aber noch funktionierende Computer und Laptops,
adaptiert sie und vergibt sie in Form einer Dauerleihgabe kostenlos an
Bedürftige. An dieser Aktion beteiligen sich neben LugBz und
Vinzenzgemeinschaft/VinziMarkt auch der Bozner Jugenddienst und der
Seniorenverein ADA. | | | | | | | |
| | | | | | | | Einer der vier Nikoläuse und Knecht Ruprecht | | | | | | | Nikolaus-Aktion in Bozen
Eine
besondere Herausforderung stellte heuer die Organisation
des Nikolausdienstes dar: In weniger als einer Woche wurde der
Dienst unter der Federführung von Sabine Eccel auf die Beine gestellt,
nachdem lange nicht klar war, ob dieser Dienst überhaupt erlaubt werden
würde. Vier Nikoläuse (Denis Mader, Sepp Rottensteiner, Max Tschager,
Christoph Buratti) und vier FahrerInnen, die auch als Knecht Ruprecht
fungierten (Barbara Grimm, Max Tschager, Alex Svaldi, Reinhard Lang)
besuchten insgesamt 35 Familien an der Haustür und trugen ein besonderes
Wunschgedicht vor, das so begann:
"Als Nikolaus wünsch'ich Euch in diesem Jahr mal Weihnacht wie es früher war. Kein Rennen zur Bescherung hin. Kein Schenken ohne Sinn..."
Diesem Wunsch schließt sich Bozens Bezirksvorsitzende Magdalena Amonn an. | | | | | | | |
|
| | | Obdachlosigkeit in Bozen | |
| | | | Das Team der KleiderKammer Bozen ist von der Obdachlosigkeit besonders berührt. Leiterin Christine Sartori meldet sich zu Wort: "Montags
haben wir Kontakt zu den Frauen, bei denen das Problem auf der Straße
leben zu müssen, ganz vereinzelt vorkommt. Am Mittwoch und Freitag
kommen die Männer zu uns, und da ist die Obdachlosigkeit ganz massiv. In
letzter Zeit handelt es sich besonders um junge Afghanen, Pakistaner,
Iraker und Iraner, die einige Jahre in Deutschland oder Österreich
gelebt haben, abgeschoben wurden und gute Deutschkenntnisse haben. Nun
campieren sie vorwiegend längs des Eisack: Es ist kalt, es ist feucht,
Rheumaschmerzen sind an der Tagesordnung. Wir versuchen sie mit
Schlafsäcken, Decken, warmer Kleidung, Rucksäcken und Schuhen
auszustatten. | | |
| | | | | | | | Seab
sammelt Schlafsäcke und Decken kontinuierlich ein und bringt sie zum
Verbrennungsofen. Die obdachlosen Menschen stehen dann wieder ohne da. | | | | | | | In
der Woche darauf stehen sie wieder vor der Tür. Alle Sachen
werden/wurden von der Seab eingesammelt und zum Verbrennungsofen
gebracht. Wir können aber nicht jede Woche Schlafsäcke, Winterjacken und
anderes aushändigen: weil wir sie nicht haben. Die Aufgabe der Seab ist
es, den Müll einzusammeln: Aber wäre es nicht möglich, die Leute einen
Tag vorher zu warnen, damit sie an diesem Tag die wichtigsten Sachen bei
sich behalten? Unserer Erfahrung nach haben diese jungen Männer ein
gutes Benehmen, Bildung. Sie sind ordentlich, man braucht keine Angst
vor ihnen haben. Dass der evangelische Pastor vier Burschen in der
Kirche beherbergt, habe ich von einem jungen Afghanen erfahren. Es wäre
großartig, wenn sich auch eine katholische Einrichtung diesbezüglich
engagieren würde." | | | | | | | |
|
|
| | | | Die
Not der Menschen ist gestiegen und mit der Not die
Unterstützungsanfragen. Engelbert Schaller, der Bezirkspräsident von
Bozen Land, schreibt: "Wir haben zur Kenntnis nehmen müssen, dass die
Unterstützung zu intensivieren ist. Wir konnten das Los der Menschen in
Not vor allem durch die Bezahlung von Licht- und Gasrechnungen erheblich
verbessern. In Absprache mit Mietern konnten wir Lösungen finden, dank
derer die Vermieter bereit waren, einen Teil der Kosten zu übernehmen." | | |
| | | | | | | | Zusatzrente und sozialer Wohnbau sind eine große Herausforderung. | | | | | | | Zum
Dilemma der Obdachlosigkeit betont Engelbert Schaller: "Land und große
Gemeinden sollten endlich Lösung finden beziehungsweise Entscheidungen
treffen: zum Beispiel durch den Umbau von Kasernen. Der soziale Wohnbau
und der geförderte Wohnbau sollten neu ausgerichtet werden. Der soziale
Wohnbau soll strategisch gesehen in Südtirol noch stärker in Betracht
gezogen werden, wobei der Zusatzrente bereits jetzt auch in Hinblick auf
die zukünftig reduzierten Renten eine noch neue größere Bedeutung
zukommen soll. Die Sanierung der Sozialwohnungen soll stärker betrieben
werden. Hier liegt ungenutztes Bauland." | | | | | | | |
| | | | | | | | Margit
Schaller (Vinzenzverein) und Willi Gummerer (Fahrer der
Unterlandler Tafel) haben die Waren von Aaron Pfitscher entgegengenommen
und über die Tafel an Bedürftige weitergegeben. | | | | | | | Dank an Aaron Pfitscher aus Montan
Die
Unterlandler Tafel bedankt sich bei Aaron Pfitscher aus Montan für die
vielen Lebensmittel und Bedarfsgüter, die dieser im Rahmen der Auflösung
seines Gemischtwarengeschäftes der Unterlandler Tafel und damit dem
Vinzenzverein gespendet hat. Die Unterlandler Tafel am Bahnhof von Auer
steht Bedürftigen montags von 16 bis 17 Uhr zur Verfügung. | | | | | | | |
|
| | | Bezirk Burggrafenamt | |
| | | | Die
Einsatzmöglichkeiten waren wegen der Pandemie beschränkt, schreibt
Norbert Pur: "Trotzdem haben wir die notwendigsten Dienste irgendwie zu
leisten versucht. Covid-19 hat die Bedürftigkeit vieler Familien
verstärkt." Die Konferenzen von Lana und Passeier leisten mit ihren
Tafeln in Lana, Riffian, in St. Martin in Passeier und in Moos einen
wertvollen Dienst. | | |
| | | | | | | | Lebensmittelsammlung der Konferenz Untermais | | | | | | | Die
Konferenz von Obermais hat auch heuer wieder – obwohl anfänglich
untersagt und im letzten Augenblich unter Auflagen wieder zugelassen –
den Nikolausdienst zur großen Freude vieler Familien der Pfarrei
durchgeführt.
Die Konferenz von Untermais hat am
Erntedank-Sonntag in der Pfarrkirche Lebensmittel gesammelt und diese
nach der Segnung des Pfarrers bedürftigen Familien zugestellt.
Die
meisten Konferenzen des Bezirks organisieren trotz der Umstände auch in
diesem Jahr wieder die Verteilung von Weihnachtspaketen an bedürftige
Familien. | | | | | | | |
| | | | Im
Übrigen haben sich alle Konferenzen wie immer auch um die Linderung der
Not von notleidenden Familien und Einzelpersonen angenommen und ganz
konkret die Zahlung von Licht- und Gasrechnungen, von Kondominiumspesen
und selbst von Mietkosten übernommen.
Norbert Pur Bezirkspräsident Meran | | |
|
|
| | | | In
der Vinzenzkonferenz Klausen wurde die Zusammenarbeit mit den
Sozialdiensten intensiviert, um den besonders von der Pandemie
Betroffenen gezielt helfen zu können, schreibt Josef Jobstraibizer:
"Durch Arbeitslosigkeit und Verzögerung bei der Auszahlung der
Lohnausgleichskasse konnten oft die Mieten nicht mehr termingerecht
bezahlt werden. Die Hilfen der Sozialdienste können aufgrund der
komplexen Einkommensberechnung oft nicht zeitgerecht greifen." | | |
| | | | | | | | Mit
den Spendengeldern wurden Mieten, Zahnarztkosten, Nachhilfe und anderes
bezahlt – nach Absprache mit den Sozialdiensten und der
Schuldnerberatung immer direkt an die jeweiligen Gläubiger und nach
Vorlage einer Rechnung. | | | | | | | Aufgrund
der Corona-Bestimmungen waren wenige Sitzungen möglich, aber nach
telefonischer Absprache konnte die Tätigkeit fortgesetzt werden.
In
Klausen wurden zwei neue Mitglieder aufgenommen. In Zukunft, und sobald
es gesetzlich und gesundheitlich wieder möglich ist, werden wieder mehr
Besuche bei alten, alleinstehenden Menschen gemacht. Es wird auch an
regelmäßige Anrufe gedacht. Ein Konzept wird ausgearbeitet.
Josef Jobstraibizer Bezirkspräsident Eisacktal | | | | | | | |
|
|
| | | | Lasa
Marmo bereitet ein ein besonderes
Weihnachtsgeschenk: Betriebsleiter Erich Tscholl und Marketing- und
Produktmanager Kurt Ratschiller vom weltweit arbeitenden Unternehmen
Lasa Marmo übergaben den beiden Vertreterinnen der Tafeln von Schlanders
und Latsch, Monika Wielander Habicher und Sonja Platzer
eine Spende von 3.000 Euro, welche je zur Hälfte auf beide Tafeln
aufgeteilt wurde. | | |
| | | | | | | | Spendenübergabe von Lisa Marmo | | | | | | Kurt
Ratschiller begründet die Motivation, die Tafeln zu beschenken:
„Weihnachten ist auch das Fest leuchtender Kinderaugen und gedeckter
Familientafeln.
Statt KundInnen und PartnerInnen zu beschenken,
beschenken wir heuer Kinder in schwierigen Lebenslagen und Menschen, die
Hunger haben. Von den 6.000 Euro Budget für Weihnachtsgeschenke gehen
deshalb 3.000 Euro an das Südtiroler Kinderdorf und 3.000 Euro an die
Lebensmitteltafeln Schlanders und Latsch.“ | | | | | | | |
| | | | Rechtlicher
Träger beider Vinschger Tafeln ist die Vinzenzgemeinschaft. Bei der
Übergabe des Geldes wurden die Vertreter des Laaser Unternehmens über
die Tätigkeit der Tafeln informiert. Herbert Habicher, Präsident der
Vinzenzkonferenz Schlanders, zeigte auf, wie notwendig Spenden für den
Vinzenzverein sind. Die Armut im Lande werde leider immer größer.
Beeindruckt von den vielen Informationen bestätigten die beiden
Vertreter des Marmorunternehmens, dass es ihnen wichtig war, regionale
Einrichtungen zu unterstützen. Das ist ihnen mit der Unterstützung
der Tafeln sicherlich gut gelungen. Herbert Habicher Vinzenzgemeinschaft Schlanders | | |
|
| | | Weihnachtsspende aus dem Raiffeisen Hilfsfonds | |
| | | | Vor
wenigen Tagen hat der Raiffeisenverband Südtirol der
Südtiroler
Vinzenzgemeinschaft eine Spende von 5.000 Euro überreicht.
Herbert Von Leon, Obmann des Raiffeisenverbandes Südtirol, betonte, dass
die Art und Weise, wie die Vinzenzgemeinschaft Unterstützung leistet,
sehr gut mit der Philosophie von Raiffeisen zusammenpasse: | | |
| | | | | | | | Von links: Paul Gasser, Josef Haspinger, Herbert Von Leon | | | | | | | „2020
war für die Vinzenzgemeinschaft sicher nicht einfach. Der Bedarf an
Spenden ist in diesem schwierigen Jahr stark angewachsen. Daher möchten
wir mit unserer Weihnachtsspende einen kleinen Beitrag leisten“, betonte
der Obmann im Zuge der Scheckübergabe.
Paul Gasser,
Generaldirektor des Raiffeisenverbandes Südtirol, sagte, dass die Arbeit
der Vinzenzgemeinschaft auch deshalb so wichtig sei, weil es nicht nur
um monetäre Hilfe, sondern vor allem um menschliche Nähe geht. | | | | | | | |
|
| | | Die Basis der Vinzenzgemeinschaft ist ihre Spiritualität | |
| | | | Renato
Lima de Oliveira, der Welt-Generalpräsident schrieb in seinem ersten
Rundbrief an die Mitglieder der weltweiten-Vinzenzgemeinschaften:
„Zuerst muss sich die Liebe zwischen uns Schwestern und Brüdern
bewähren. Ansonsten sind wir kaum in der Lage, den bedürftigen
Mitmenschen in Liebe zu begegnen. Das entscheidende ist einfach die
Liebe Gottes zwischen uns und zu den Bedürftigen!“ | | |
| | | | | | | | | | | | | Liebe Schwestern und Brüder in der Südtiroler Vinzenzgemeinschaft,
pflegen
wir auch in Zukunft in den einzelnen St.-Vinzenz-Konferenzen diese
„christliche Nächstenliebe“ und den Glauben an Gott, unseren Vater.
Setzen wir uns bei den Lesungen stets mit diesen für uns so
wichtigen Themen auseinander, damit auch die vinzentinische
Spiritualität in uns lebendig bleibe und vergessen wir nicht, dass wir
eine Gemeinschaft des Dienens sind. Dies wäre mein Wunsch.
Indem
ich auch für Euch und Eure Lieben das Allerbeste und Gottes reichen
Segen von ganzem Herzen wünsche, verbunden mit einem großen „Vergelt’s
Gott“ für Euren steten Einsatz für die Armen! In Liebe, Euer Mitbruder Josef Plankensteiner Alt-Zentralpräsident und Ehrenpräsident der Südtiroler Vinzenzgemeinschaft | | | | | | | |
| | | | | | | Wertvolle 5 Promille
Über
5 Promille der Steuern, die Sie sowieso bezahlen, können Sie selbst
verfügen. Schenken Sie Ihren Beitrag der Südtiroler Vinzenzgemeinschaft
und damit Menschen in schwierigen Lebenssituationen. Die Zweckbestimmung
ist einfach:
Unterschreiben
Sie auf Ihrer Steuererklärung auf dem dafür vorgesehenen Feld und geben
Sie die Steuernummer der Südtiroler Vinzenzgemeinschaft an. Diese
lautet: 94059970213.
Weitere
8 Promille können Sie für die Katholische Kirche zweckbestimmen. Diese
Gelder werden für den Unterhalt der Priester, für pastorale Dienste und
soziale Zwecke eingesetzt. | | | | | |
| | |
| Südtiroler Vinzenzgemeinschaft - Wolkensteingasse 1 - 39100 Bozen, Tel. +39 0471 324 208 Newsletter abbestellen | | |